Free to work – Ein Arbeitsstipendium
Freiraum für künstlerische Entfaltung
Bei Gesprächen mit Künstlerinnen und Künstlern stellte sich heraus, dass die Dauerbelastung durch Fixkosten für Atelier und künstlerisches Material ein Haupthinderungsgrund dafür sind, dass größere künstlerische Projekte realisiert werden können. Also setzte die Rainer Beck Stiftung das Förderprogramm „free to work“ auf.
Free to work ist ein Arbeitsstipendium, bei dem die Stiftung über 9 Monate einen monatlichen Förderbetrag für die Deckung von Fixkosten für Ateliermiete und künstlerisches Arbeitsmaterial bereitstellt. So wird dem geförderten Künstler der Freiraum gegeben, sich für einen längerem Zeitraum einem konkreten künstlerischen Projekt oder einer bestimmten Werkreihe zu widmen. Die Stiftung begleitet den Künstler während der Förderphase in Form von Atelierbesuchen und Arbeitsgesprächen. Als Abschluss gibt es die Möglichkeit, den im Rahmen von „free to work“ entstandenen Werkkomplex in einer Ausstellung zu präsentieren. Der erste „free to work“ Stipendiat war der Multimediakünstler Volker Hamann.
Über die Vergabe des „free to work“ – Stipendiums entscheiden Rainer Beck und Bettina Böhm in Absprache mit Kennern der Kunstszene. Eine Bewerbung auf das Stipendium ist nicht möglich.
